Bildende Kunst. Урок 125.
24.11.2013 ВОСКРЕСЕНЬЕ 00:00
СЛОВА. ФРАЗЫ. УСТОЙЧИВЫЕ ВЫРАЖЕНИЯ
Guten Tag, liebe Leser und Leserinnen, wir beginnen unsere Deutschstunde!!!
Interessieren Sie sich für bildende Kunst? Wenn ja, für welche? Malerei, Bildhauerei, Fotografie? Wir sprechen heute über die Kunst und ihre Richtungen. Wir lernen die Lexik und äußern unsere Meinungen dazu.
1. Berichten Sie.
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Interessieren Sie sich für bildende Kunst? Wenn ja, für welche? (Malerei, Bildhauerei, Fotografie...)
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Können Sie selbst gut malen oder zeichnen? Wenn ja, haben Sie schon mal etwas ausgestellt?
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Kennen Sie einen Künstler/eine Künstlerin persönlich?
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Wer ist Ihr Lieblingsmaler/lhre Lieblingsmalerin?
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Haben Sie schon einmal ein Bild (ein Qlbild/einAquarell/eineZeichnung) gekauft?
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Wenn ja, im Original oder als Druck?
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Was hängt über Ihrem Sofa?
2. Was gehört zusammen?
a) Verbinden Sie die Wörter.
1. Öl- |
-besucher |
2. Kunst- |
-schlange |
3. Ausstellungs- |
-handel |
4. Warte- |
-medium |
5. Massen- |
-explosion |
6. Preis- |
-bild |
b) Verbinden Sie die Sätze.
1. Kunst gehört seit Jahren |
für neun Millionen Dollar. |
2. Man muss eine Meinung |
bei einer Auktion einen hohen Preis. |
3. Damien Hirst verkaufte einen Haifisch |
von ihrer Kunst leben. |
4. Das Werk eines Leipziger Künstlers erzielte |
zu jedem Partygespräch. |
5. Nur wenige Künstler können |
über Kunst haben. |
6. Das Einkommen von Künstlern liegt |
an der Situation nichts. |
7. Die explodierenden Preise ändern |
im Durchschnitt bei 10 000 Euro im Jahr. |
3. Lesen Sie die Einladung und ergänzen Sie die fehlenden Wörter.
Nicht alle Wörter passen.
Eröffnung ♦ Verabschiedung ♦ entwickelten ♦ teilnehmen ♦ Liebe ♦ auf ♦ am ♦ Lieber ♦ verarbeiteten ♦ kommen ♦ Kunstwerke ♦ im
Einladung
........................... Kunstfreunde,
wir möchten Sie hiermit herzlich zur ............................. der Ausstellung
"Kunst und Technick"
.............................. 30. September um 18.30 Uhr in der Galerie am Theaterplatz einladen.
Wie viel Prozent der Kunst ist Technik? Sind Techniker vielleicht die wahren Künszler? Wo
liegen die Berührungspunkte? Die Wechselwirkung von technischer Evolution und Kunst
ermöglicht es beiden Seiten, ihre Grenzen zu erweitern. Mit der Erfindung der Kamera
......................... sich die Kunstgenres der Fotografie und Film. Im Produkt- und Industrie-
design werden Alltagsgegenstände so stark ästhetisiert, dass sie wie autonome Kunst-
werke erscheinen. Auch in der Architektur wird das Bauwerk immer mehr zum Kunstwerk.
Die Beispiele sind vielfältig. Unsere Ausstellung zeigt 50 ............................................, die
den Zusammenhang von Kunst und Technik deutlich machen. Bitte, teilen Sie uns mit,
ob Sie an der Ausstellungseröffnung.......................................... .
Wir freuen uns ..................................................
Ihr Kommen.
Ihre Galerie am Theaterplatz.
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4. Zu- und Absage
Rufen Sie in der Galerie am Theaterplatz an
oder schreiben Sie eine E-Mail.
a) Sagen Sie zu.
Herzlichen Dank für...
Ich komme gerne./lch nehme gern an der
Ausstellungseröffnung teil./lch freue mich schon auf.
b) Sagen Sie ab. Nennen Sie einen Grund.
Leider kann ich nicht kommen/teilnehmen.
Leider bin ich am 30. September verhindert.
5. Lesen Sie folgenden Text. Ergänzen Sie die Verben rechts im Infinitiv.
Gerhard Richter ist der international erfolgreichste deutsche Maler der Gegenwart. Er zählt zu den prominentesten
Vertretern der deutschen Nachkriegskunst.
Gerhard Richter
Gerhard Richter wurde am 9. Februar 1932 in Dresden geboren. Er wuchs in den Orten Reichenau und Waltersdorf auf. Von 1948-1951 machte er eine Ausbildung zum Werbe- und Theatermaler in Zittau. Anschließend arbeitete er in einem Fotolabor und als Werbe- und Bühnenmaler.
1952 begann er mit einem Studium an der Dresdner Kunstakademie und schloss es mit einem Wandgemalde als Diplomarbeit ab. 1961, vor dem Bau der Mauer, zog er nach Düsseldorf um und studierte hier bis 1963 an der Kunstakademie. Ende der 1960er-Jahre arbeitete er als Kunsterzieher und 1967 als Gastdozent an der Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg. Von 1971 -1993 lehrte er als Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Seit 1998 lebt und arbeitet Richter in Köln. Während der ersten Hälfte der 1960er-Jahre kooperierte Richter in gemeinsamen Ausstellungen mit Sigmar Polke, Konrad Lueg und Manfred Kuttner. Mit ihnen erfand er den Kapitalistischen Realismus. Das war seine ironische Antwort auf den Sozialistischen Realismus. Mit dem Kapitalistischen Realismus wollte Richter die westliche Konsumgesellschaft kritisch darstellen. 1962 begann der Künstler mit seinem,,Atlas".
Er sammelte Zeitunqsausschnitte, Fotografien, Farbstudien, Landschaften, Portraits, Stillleben und historische Stoffe, die ihm als Vorlagen für Gemälde dienten. Schon 1964 erhielt Richter die Gelegenheit zur ersten Einzelausstellung und bald präsentierten viele in- und ausländische Galerien seine Werke. 1972 nahm er an der Biennale von Venedig teil. Gerhard Richters Internationale künstlerische Anerkennung stieg immer weiter, so dass er in den Jahren 1993/1994 große Ausstellungen in Paris, Bonn, Stockholm und Madrid hatte.
2002 feierte ihn das Museum of Modern Art in New York anlässlich seines Geburtstags mit einer umfassenden Retrospektive. Diese Retrospektive war mit 188 Exponaten die qrößte Ausstellunq eines lebenden Künstlers, die im MoMA stattfand. Die breite internationale Resonanz von Gerhard Richter beruht nicht nur auf seinen nach Fotografien gemalten Bildern. Faszinierend sind auch die Gegensätze in seinem Werk: Auf der einen Seite finden wir fotorealistische Naturdarstellungen, auf der anderen Seite stehen die unscharfen Gemälde nach Fotografien und Gemälde höchster Abstraktion.
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aufwachsen
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6. Was passt zusammen?
Kombinieren Sie.
1) in Reichenau |
(a) beginnen |
(2) eine Ausbildung |
(b) aufwachsen |
(3) mit dem Studium |
(c) umziehen |
(4) das Studium |
(d) prasentieren |
(5) nach Düsseldorf |
(e) machen |
(6) an einer Hochschule |
(f) lehren |
(7) Zeitungsausschnitte und Fotografien |
(g) abschließen |
(8) Kunstwerke in einer Galerie |
(h) teilnehmen |
(9) an einer Ausstellung |
(i) sammeln |
7. Bilden Sie Sätze im Prateritum.
Achten Sie auf den Satzbau.
♦ am 9. Februar 1932 - Gerhard Richter - in Dresden - geboren werden
Gerhard Richter wurde am 9. Februar 1932 in Dresden geboren.
1 . er - in den Orten Reichenau und Waltersdorf - aufwachsen
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2. von 1948 bis 1951 - er - zum Theatermaler - eine Ausbildung - machen
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3. anschließend - er - als Werbe- und Bühnenmaler - arbeiten
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4. 1952 - in Dresden - mit einem Studium - er - beginnen
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5. nach Düsseldorf - 1961 - er - umziehen
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6. als Professor für Malerei - von 1971 bis 1993 -er-an der Kunstakademie Düsseldorf- lehren
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7. mit einigen Kollegen - Gerhard Richter - den Kapitalistischen Realismus - erfinden
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8. 1972 - an der Biennale von Venedig - er - teilnehmen
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Schlüssel zu den Übungen aus der Stunde 124.
3. Kreuzen Sie an.
Was ist richtig, was ist falsch?
1. falsch 2. richtig 3. richtig 4. falsch 5. richtig
4. Ordnen Sie zu.
a) Welche Wörter haben synonyme Bedeutung?
1. ständige Ausstellung 2. besondere 3. Produzent 4. hat 5. viele
b) Welches Verb passt? Ergänzen Sie die richtige Form.
das Museum zeigt, bietet, verfügt über, präsentiert - Besucher können etwas bewundern, sehen, finden, erleben
Es wäre alles! Bis bald!